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UN-Plastikabkommen bringt Chancen für Kreislaufwirtschaft

Diana

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Plastikmüll soll nicht mehr entstehen.

Die UN-Umweltversammlung (UNEA) hat letzte Woche einen großen Schritt zur Eindämmung der Plastikflut an Land und in Gewässern unternommen: bis 2024 wird ein rechtsverbindliches, internationales Abkommen ausgearbeitet – mit dem Ziel, die Plastikproduktion zu reduzieren und Materialkreisläufe zu schließen.

Im Abkommen wird als Hebel die Rolle des Produktdesigns im Unternehmen betont, was den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Verpackungen berücksichtigen sollte, um Materialkreisläufe zu schließen. Die Kreislaufwirtschaft bietet die Chance, nicht nur Müll zu reduzieren, sondern auch Treibhausgasemissionen und Entsorgungskosten. Gleichzeitig können Arbeitsplätze geschaffen und ein Beitrag zum Erhalt der Biodiversität geleistet werden.

In Deutschland und der EU werden regelmäßig Regularien für Verpackungen und Recyclingquoten verschärft, sodass Unternehmen zunehmend die Kreislauffähigkeit eingesetzter Materialien in Produkten und Verpackungen schon beim Produktdesign mitdenken müssen. Themen wie cradle2cradle und circularbusinessmodel werden immer relevanter, um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können: denn Materialkreisläufe zu schließen ist nur der erste Schritt hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Unternehmen in Deutschland und Europa haben die Chance mit kreislauffähigen Geschäftsmodell-Innovationen den kommenden Regularien voraus zu sein und einen echten Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu leisten, die innerhalb von planetaren Grenzen Mehrwert für Mensch und Umwelt schafft.

Für mittelständische Unternehmen in Deutschland bieten kreislauffähige Produkte und Geschäftsansätze die Chance die Wertschöpfungskette resilienter aufzustellen, das Geschäftsmodell zu modernisieren und neue Zielgruppen zu erreichen.


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